Professionelle Beleuchtung am Reitplatz steigert das Reitvergnügen! Durch dir richtige Positionierung und Bestückung von Masten, entsteht ein harmonisches Gefüge von Helligkeit und gleichmäßiger Lichtverteilung. Diese beiden Eigenschaften sind der Grundstein für sorgenfreies Reiten und eine gute Ausgangsbasis für Reitvergnügen.
Anforderungen an die richtige Beleuchtung
Grundsätzlich sind bei der Beleuchtung für den Reitsportbetrieb zwei Faktoren wichtig: eine hohe Gleichmäßigkeit der Lichtverteilung und eine gute Helligkeit. Werden beide Bereiche der Beleuchtung ideal ausgeführt, steht dem Reitvergnügen nichts mehr im Weg!
Wichtig ist, dass der Hell-Dunkelunterschied sich nicht störend auf das Auge von Pferd und Mensch auswirkt. Zu große Helligkeitsunterschiede können vor allem bei jungen oder sehr empfindsamen Pferden zu Problemen führen und liefern somit kein zufriedenstellendes Ergebnis im Reitbetrieb.
Mit Licht Reitvergnügen steuern
Durch die Beleuchtung am Reitplatz haben Sie ein einfaches Werkzeug in der Hand! Frust von Reiter und Pferd, der durch Ermüdung und Unkonzentriertheit aufgrund der unzureichenden Beleuchtung kommt, wird ganz leicht ins Gegenteil verkehrt. Ideale Lichtverhältnisse führen zu mehr Spaß mit dem Pferd und einem ganzjährig entspannten Reitbetrieb.
Vergleichswerte für die notwendige Helligkeit
Um eine ausgewogene und richtige Beleuchtung für den eigenen Reitplatz zu erreichen, benötigt man ein wenig Wissen in der Theorie. Lux, Lumen oder Candela haben die meisten schon einmal gehört, aber eine genauere Vorstellung, was hinter den Begriffen steckt, haben die wenigsten.
Lux ist die Einheit für die Beleuchtungsstärke, umgangssprachlich würden wir einfach sagen: die Helligkeit. Um die genauen Werte zu ermitteln, gibt es sogenannte Luxmeter, die die Helligkeit der einzelnen Räume oder Flächen messen können.
Lumen ist die Einheit des Lichtstroms, welcher ein Maß für die gesamte von einer Strahlungsquelle ausgesandten, sichtbaren Strahlung ist. Der Lichtstrom einer Kerze beträgt ca. 10 lm. Wenn man nun in einem Abstand von 2m die Beleuchtungsstärke, oder Helligkeit, misst, kommt man auf folgendes Ergebnis:
1 lx = 1 lm /m² => 10 lm / (4 π . (2m . 2m)) = 0,20 lm / m² = 0,25 lx
Lux ist die Leuchtststärke in einer bestimmtenEntfernung
Eine Glühlampe mit 100 Watt hat etwa 1.400 lm. Eine Leuchtstofflampe mit 20 Watt hat mit 1.200 lm fast die gleiche Lichtleistung. Dieses einfache Beispiel veranschaulicht, dass bei der Auswahl eines Leuchtmittels auf die Lichtausbeute, d.h. wie viel Lumen bei einer bestimmten aufgenommenen, elektrischen Leistung erbracht werden, geachtet werden muss.
Candela (Cd) ist die Einheit für die Lichtstärke, d.h. den Lichtstrom, der in eine bestimmte Richtung strahlt. Die Leuchtdichte ist schließlich der Helligkeitseindruck, den eine beleuchtete Fläche dem Auge vermittelt. Sie hängt von der Beleuchtungsstärke und dem Reflexionsgrad der Fläche ab und wird in cd/m² angegeben.
Diese einfachen drei Einheiten sind die Grundlage der Lichtberechnung und kommen immer wieder vor, wenn man von der Güte und der Qualität einer Beleuchtung spricht. Schafft man es nun, das theoretische Wissen mit der Praxis zu vereinbaren, und stellt das Ganze in einen wirtschaftlichen Zusammenhang, kommt man auf einen Teilbereich, der für jeden interessant sein kann.
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Beleuchtung Reitplatz Ausführung
Ein Außenreitplatz wird am besten mit Strahlern und Leuchten auf Masten beleuchtet. Bei der Verwendung von Entladungslampen (meist Metalldampflampen) kommt der Vorteil der geringeren Blendung und des kleineren Stromverbrauches stark zum Tragen. So lässt sich z.B. ein 500 Watt Halogenstrahler leicht durch einen 70 Watt Metalldampfstrahler ersetzen. Die höheren Anschaffungskosten rechnen sich also schon nach kurzer Zeit.
Reduktion der Blendung ist oberstes Ziel
Bei der Beleuchtung eines Außenreitplatzes bieten höhere Masten den Vorteil einer gleichmäßigeren Ausleuchtung und der Blendungseffekt verringert sich. Das Licht kommt von oben und nicht von der Seite. Zu empfehlen sind Masten mit mindestens sieben Metern, besser sind zehn Meter oder hohe Masten mit Auslegern. Selbstverständlich lässt sich auch ein angrenzendes Gebäude sehr einfach als Montageplatz für Außenflutlichtstrahler verwenden.
Wie bereits bei der Reithallenbeleuchtungbeschrieben, gelten ebenso die gleichen Regeln bei der Beleuchtung im Außenbereich, denn auch hier soll eine Blendung von Pferd und Reiter vermieden werden. Besonders wichtig ist hier eine geringe bis keine Schattenbildung im Bereich des Hufschlages.
Asymmetrische Varianten bringen Vorteile
Falls Metalldampfentladungslampen verwendet werden, ist darauf zu achten, dass diese in zwei Varianten angeboten werden und es symmetrische und asymmetrische Beleuchtungsvarianten gibt.
Der Vorteil der asymmetrischen Bauart liegt in der verminderten Blendwirkung, da der Lichtkegel schräg nach vorne und nicht symmetrisch von der Lampe wegstrahlt.
Beleuchtungsstärken aus der NORM DIN EN 12464
Bei einem Außenreitplatz ist eine minimale Beleuchtungsstärke von ca. 120 Lux einzuhalten. Beim Springtraining, oder gar Wettbewerben ist eine höhere Beleuchtung anzustreben. Der Grund liegt in den schnelleren Bewegungen und somit benötigt das Auge eine bessere Ausleuchtung des Reitplatzes.
Anwendung | Helligkeit |
MINIMALE ANFORDERUNGEN | 120 Lux |
EMPFOHLENE ANFORDERUNGEN | 150 – 250 Lux |
WETTBEWERBE | 600 Lux |
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Lichtmast entscheidet über Qualität und Kosten
Anders als bei einer Hallenbeleuchtung, wo die Dachkonstruktion als Montageplatz für die Beleuchtung hergenommen wird, ist es bei Aussenreitplätzen nötig, die Aufhängepunkte extra zu erstellen.
Dieser Faktor ist sehr oft auch der Preisgestalter bei solchen Projekten. Leicht für jeden nachvollziehbar: wenn die Beleuchtung von weiter oben kommt, werden Schattenbildung und Blendung geringer. Das Licht fällt wie von der Sonne direkt von oben auf den Boden und das Pferd und der Reiter werfen nur den Schatten nach unten. Sind die Masten jedoch sehr flach und es kommt das Licht schräg auf den Reitplatz, ist die Schattenbildung um einiges größer und die Lichtqualität ist sehr gering.
Finanziell tragbare Lösungen finden
Die Lösung für ideales Licht wären also ungefähr 16 Meter hohe Masten. Für viele Reitplätze, auf denen keine Turniere veranstaltet werden, ist dieses Modell finanziell nur schwer durchführbar. Der Kompromiss liegt also in der Mitte: mehr Masten, weniger Leistung pro Strahler oder höhere Masten mit stärkerer Beleuchtung pro Fluter.
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